Dieser Studiengang kann so nicht mehr begonnen werden, seine Überarbeitung ist hier zu finden:
https://fachschaft.informatik.uni-wuerzburg.de/studieninterssiert_ba_mads.
Der Studiengang Computational Mathematics bietet eine hin zu Natur- und Ingenieurwissenschaften orientierte Mathematikausbildung und die entsprechende Anwendungsorientierung. Man soll quasi lernen, welche Fragen Natur- oder Ingenieurwissenschaftler bewegen und dann die passende Mathematik herauskramen können.
In den ersten Semestern werden die mathematischen Grundlagen erworben, in späteren Semestern kommt dann tiefergehendes Fachwissen hinzu.
Computational Mathematics unterscheidet sich von dem normalen Mathematikstudium durch die Fokussierung auf die Themengebiete Computerorientiere Mathematik, Numerik, Differentialgleichungen, Modellierung und Wissenschaftliches Rechnen. Dieses Fachwissen wird benötigt, um die Probleme im natur- und ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereich modellieren und lösen zu können.
Eine Besonderheit hinsichtlich des Anwendungsfaches (Informatik, Physik, Biologie oder Chemie) gibt es in diesem Studiengang: Ihr könnt 45 ECTS Punkte in diesem sammeln. Das sind 15 ECTS mehr als im „normalen“\ Mathematik-Bachelor.
Falls Euch Euer Anwendungsfach nicht so liegt, könnt Ihr es auch noch später wechseln. Habt Ihr ECTS-Punkte in mehr als einem Anwendungsfach erworben, so könnt Ihr die ECTS-Punkte im jeweils anderen Fach als Allgemeine Schlüsselqualifikation anrechnen lassen.
Die Hürden zu Beginn des Studium sind für Euch die selben wie für die Mathematikstudierenden: Nach dem zweiten Semester sollt ihr eine der Prüfungen in Linearer Algebra 1 oder 2 oder Analysis 1 oder 2 bestanden haben. Falls ihr das nicht im ersten Anlauf schafft, so im zweiten: Ihr müsst also nach dem dritten Semester eines der Module „Gesamtüberblick Analysis“ oder „Gesatüberblick Lineare Algebra“ bestanden haben, sonst ist Euer Studium leider vorzeitig beendet.