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Bachelor Wirtschaftsmathematik

Wie in allen Bachelorstudiengängen gilt auch hier natürlich das Grundprinzip der 180 ECTS-Punkte.

Der Studienverlaufsplan gibt dir einen Überblick über den genaueren Aufbau.
Die Modul-Bausteine im Pflichtbereich sind:
Mathematik:

  • Lineare Algebra 1
  • Gesamtüberblick Lineare Algebra für Wirtschaftsmathematik
  • Analysis 1
  • Gesamtüberblick Analysis für Wirtschaftsmathematik
  • Stochastik 1
  • Einführung in die Stochastische Finanzmathematik

Informatik:

  • Grundlagen der Algorithmen und Datenstrukturen für Wirtschaftsmathematik
  • Softwaretechnik
  • Programmierpraktikum

Wirtschaftswissenschaften:

  • Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
  • Einführung in die Volkswirtschaftslehre
  • Grundzüge der Investition und Finanzierung
  • Makroökonomik 1
  • Mikroökonomik 1
  • Beschaffung, Produktion, Logistik
  • Ökonomische Grundlagen des Risikomanagements

Zusammen mit der Abschlussarbeit und den Fachspezifischen Schlüsselqualifikationen - allen voran dem mindestens sechswöchigen Pflichtpraktikum - ergeben sich hierbei 115 der 180 ECTS-Punkte. Die verbleibenden 65 verteilen sich wie folgt:

  • Mathe (10 ECTS-Punkte)
  • Wirtschaftswissenschaften (25 ECTS-Punkte)
  • Schlüsselqualifikationsbereich (30 ECTS-Punkte)

Die genaue Erklärung hierzu findest du unter dem Studienverlaufsplan.

Ein weiteres Stichwort ist die „Grundlagen- und Orientierungsprüfung“ (GOP), eine Prüfung die in allen Bachelor-Studiengängen vorhanden ist. Diese soll sicherstellen, dass auch jede und jeder Studierende „ernsthaft“ studiert. Im Mathematik Bachelor sieht diese folgendermaßen aus:

Die GOP gilt als bestanden, wenn:

  • du nach dem zweiten Semester mindestens:
    Mathe: EINE Klausur aus Linearer Algebra 1/2 ODER Analysis 1/2
    Wirtschaftswissenschaften: jeweils zwei Module (Klausuren) im Wert von insgesamt 10 ECTS-Punkten bestehen.       
* du nach dem dritten Semester mindestens EINE Klausur aus Linearer Algebra 1/2 UND Analysis 1/2 bestanden hast.
    Mathe:
    Wirtschaftswissenschaften:         
* du nach dem dritten Semester mindestens das Modul Lineare Algebra ODER Analysis inkl. mündlicher Prüfung erfolgreich abgeschlossen hast.
   

Hast du diese Hürde genommen, ist die nächste Beschränkung lediglich die Höchststudiendauer. Die GOP ist durchaus sinnvoll, weil innerhalb der ersten drei Semester deutlich werden sollte, ob man ein Mathe-Studium bewältigen kann oder nicht. Die GOP bewahrt dich damit davor, vergeblich jahrelang etwas zu studieren, das nicht zum Abschluss kommt. Ein nicht geschafftes Mathe-Studium heißt übrigens nicht, dass man nicht für die Hochschule geeignet ist. Es ist nun mal kein leichter Studiengang.

Noch Fragen?

Für Weiteres kannst du auch noch mal einen Blick auf die Seite der Studienberatung werfen:

https://www.mathematik.uni-wuerzburg.de/studium/studieneinstieg/

oder falls noch Fragen sind, kannst du dich an den Studienberater Herrn Zillober oder die Fachschaft wenden.

Herrn Zillober findest du hier:

https://www.mathematik.uni-wuerzburg.de/optimization/team/zillober-christian

und die Fachschaft erreichst du über Kontakt.