In der modernen Welt werden immer mehr Aufgaben mit Unterstützung von interaktiven Computersystemen durchgeführt. Mögliche Einsatzgebiete finden sich sowohl in sozial als auch in wirtschaftlich relevanten Bereichen wie z.B. der Medizin, der Rehabilitation, der Lehre und der Ausbildung, dem Entertainment, der Produktentwicklung und -fertigung sowie im Verkehrsbereich. Der Studiengang Mensch-Computer-Systeme bildet Fachleute aus, die diese Systeme auf die Bedürfnisse der Nutzer abstimmen, so dass sie effizient, effektiv und zufriedenstellend bedient werden können. In den ersten Semestern lernen die Studierenden die Grundlagen der Ergonomie, Programmierung und statistischen Datenauswertung kennen. In den höheren Semestern wählen sie zunehmend eigene Schwerpunkte aus einer Vielzahl von Angeboten aus den Kernbereichen der Informatik und der Psychologie. Der gesamte Umfang des Studiengangs setzt sich aus klassischen Lehrveranstaltungen, Projektarbeiten in Kleingruppen und Praktika zusammen. So knüpfen Studierende beispielsweise in einem berufsqualifizierenden Praktikum erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern. Auf Grund der großen Nachfrage nach Spezialisten im Bereich Human Factors auf Seiten der Industrie, der Verwaltung und der Forschung bestehen gute Berufsaussichten für Absolventen des Studiengangs Mensch-Computer-Systeme. Zusätzlich bietet der zum Sommersemester 2013 gestartete, konsekutive Masterstudiengang „Human-Computer Interaction“ (HCI) eine Möglichkeit, erworbene Kenntnisse über den Bachelor hinaus zu vertiefen.
Für mehr Infos: http://www.uni-wuerzburg.de/?id=87783